Die Zahnlücke
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Nachbarzähne bleiben gesund | OP-Risiken |
Kieferknochen bleibt erhalten | Längere Behandlungsdauer |
Größere Stabilität | Höhere Kosten (zumindest kurzfristig!) |
Bessere Ästhetik |
Das Restzahngebiss
In einer Situation, in der nur noch vereinzelt Zähne vorhanden sind bietet die Anwendung der dentalen Implantologie die einzige Alternative zur klassischen herausnehmbaren Teilprothese. Hierbei ist es hauptsächlich von den Positionen der noch vorhandenen Zähne und deren Qualität abhängig, welche Form des zukünftigen Zahnersatzes möglich ist. Sollten die Vorraussetzungen für eine Implantation vorhanden sein, kann man eine feste Versorgung planen.
Der zahnlose Kiefer
Wenn keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind, können prinzipiell drei implantologische Konzepte angewendet werden. Hierbei gilt, dass die Empfehlung für die unterschiedlichen Therapiearten stark von den individuellen Gegebenheiten abhängen (z.B. Kiefervolumen, Knochenqualität, Medikamenteneinnahme, Tabakkonsum etc.) und sich nicht immer alle Varianten aufgrund von etwaigen Risikofaktoren durchführen lassen können. Diese Konzepte unterscheiden sich :
- in der Anzahl der zu setzenden Zahnimplantate,
- in der zahntechnischen Konstruktion (fest/bedingt herausnehmbar),
- im Komfort und
- in den Kosten.
Konzepte für feste Zähne
Für die Versorgung von zahnlosen Ober- oder Unterkiefer gibt es drei unterschiedliche Versorgungskonzepte, welche in der Folge kurz vorgestellt weden.