Minimalinvasiv bedeutet „mit kleinstmöglichem Aufwand eingreifend“, d.h. wir führen operative Eingriffe ohne größere Schnitte unter optischer Vergrößerung durch. Davon versprechen wir uns:

  • kleinstmögliche operative Verletzung der umliegenden Gewebe (Zahnfleisch, benachbarter Kieferknochen, Nachbarzähne)
  • geringere postoperative Schmerzen und Schwellung
  • schnellere Heilung und damit auch schnellere Versorgung der Implantate

Durch minimalinvasive Operationstechniken mittels Dentallupen und -mikroskopen können wir Zahnimplantate nach dem schnittfreien Prinzip der „Schlüssellochchirurgie“ setzen. Dabei benutzen wir keine klassischen Knochenbohrer mehr. Zum Einsatz kommt ein spezielles piezochirurgisches Gerät (Ultraschall), welches ausschließlich Hartgewebe (Knochen) und kein Weichgewebe (z.B. Nerven oder Kieferhöhle) abträgt. Bei diesem gewebeschonenden Verfahren bringen wir die Implantate durch ein kleines Loch im Zahnfleisch präzise in den Kiefer ein. Eine Bohrschablone ermöglicht dieses „navigierte“ Vorgehen und verringert das Risiko von Komplikationen wie z.B. Nervverletzungen.